Zahlungsmittelbestand

Der Zahlungsmittelbestand ist die Größe des Geldbestandes, die sich aus der Summe der Bargeldbestände und der (jederzeit verfügbaren) Bankguthaben ergibt.

Der Zahlungsmittelbestand ergibt sich aus der Summe, der schnell verfügbaren Gelbestände (liquide Mittel) eines Unternehmens. Hierzu zählen Bargeldbestände und Bankguthaben (vorwiegend auf Girokonten) Alle Einnahmen erhöhen den Zahlungsmittelbestand und Ausgaben vermindern ihn. Wertpapiere oder schnell verkäufliche Fertigerzeugnisse gehören nicht mit zum Zahlungsmittelbestand.

Im alltäglichen Geschäft ist es für Unternehmer/Innen wichtig, diese Vorgänge im Auge zu behalten, um eine zuverlässige Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten. An einem Stichtag des Jahres wird jedoch eine Inventur fällig (siehe Eintrag) an dem diese Bestände in der Bilanz erfasst werden müssen. Entsprechend empfiehlt sich, die Buchhaltung des Unternehmens kontinuierlich und gewissenhaft zu führen.

In der Betriebswirtschaftslehre wird zur Errechnung des Zahlungsmittelbestandes folgende Formel angewandt:

Zahlungsmittelbestand
+ Forderungen
Verbindlichkeiten
= Geldvermögen

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