Der Leverage-Effekt
(englisch leverage = Hebel) kommt aus der Begriffswelt der Kapitalstrukturregeln.
Diese Regeln befassen sich mit der idealen Zusammensetzung von Eigen- und Fremdkapital.
Der Leverage bezeichnet die Abhängigkeit der Rentabilität des Eigenkapitals vom Anteil
der Fremdfinanzierung. Ein positiver Leverage-Effekt tritt ein, wenn die Rentabilität des
Gesamtkapitals größer ist als der Fremdkapitalzins. Mit Hilfe des Leverage erhöht sich
die Eigenkapitalrendite bei steigender Verschuldung. Geht diese Kalkulation nicht auf,
endet das Engagement mit einem Verlust.
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