Kreditorenbuchführung

Aus dem Geschäftsverkehr
eines Unternehmens mit seinen Lieferanten entstehen Verbindlichkeiten, die beglichen
werden müssen. Anhand der Kreditorenbuchführung, dem Gegenstück zur
Debitorenbuchführung, werden eingehende Rechnungen und deren Bezahlung registriert und
überwacht. Dies geschieht mit Hilfe von Personenkonten. Ein wichtiger Bestandteil der
Kreditorenbuchführung ist die richtige Ausnutzung von Lieferantenkrediten, die meist bis
zu 30 Tagen gewährt werden. Lieferantenkredite sind wegen des Verzichts auf Skonti
zwar in der Regel teurer als Bankkredite; sie werden aber häufig in Anspruch genommen, da
sie formlos und ohne Umstände gewährt werden.

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