Trotz der zunehmenden Relevanz von elektronischen Kommunikationsmitteln sind Werbebriefe nach wie vor ein wichtiges Instrument in Unternehmen. Es geht immer um den Inhalt. Und genau deshalb müssen die bedruckten Briefumschläge so interessant sein, dass die Empfänger diese auch öffnen. Solche Umschläge vermitteln eine höhere Wertigkeit und sind um einiges werbewirksamer. Wer Briefumschläge im Digitaldruck bedrucken lassen möchte, hat einige Dinge zu berücksichtigen. Schauen wir also gemeinsam, worauf es eigentlich ankommt.
Farben und Motive auf Zielgruppe abstimmen
Jeder kann für eine Mailingaktion Briefumschläge bedrucken lassen. Dieses übernehmen Druckereien und Lettershops, die Erfahrung mit dem Bedrucken von Kuverts haben. Kunden können hier aus dem vollen schöpfen. Das gilt zum Beispiel im Hinblick auf die Farbwahl. Welche Farben für den Briefumschlag die passenden sind, hängt auch vom Inhalt des Mailings und der Zielgruppe ab. Bei behördlichen Schreiben ist es sogar besser, komplett auf einen farbigen Umschlag zu verzichten und die klassische weiße Variante zu wählen. In jedem Fall sollten Werbetreibende sich mit ihrer Agentur zusammensetzen, um im Mailingkonzept auch die Wirkung von Farben zu besprechen. Hier können Unternehmen dann sicher sein, die richtige Entscheidung zu treffen und die Empfänger so zu begeistern, dass der Briefumschlag auf jeden Fall geöffnet wird.
Auf die Qualität des Papiers kommt es an
Nicht allen Unternehmen ist bewusst, dass die Auswahl des Papiers starken Einfluss auf die Wirkung des Mailings haben kann. Die Qualität des Papiers, die Grammatur und die Beschaffenheit sorgen für die Haptik einer Werbesendung. Denn bereits am Briefkasten entscheidet sich, welches Mailing von dem Empfänger wahrgenommen wird. Die meisten Unternehmen setzen für ihre Aussendungen auf verschiedene Papierqualitäten. Die Standardqualität von 80 g oder sogar weniger ist für den Versand von Mahnungen oder Rechnungen ausreichend. Für Werbeaussendungen, Broschüren, Flyer und andere werbliche Drucksachen sollte eine überzeugende Papierauswahl getroffen werden. Denn Kunden bewerten die Haptik oftmals unterbewusst mit und setzen sie in Zusammenhang mit dem beworbenen Produkt oder der Dienstleistung. Wer also bei der Papierqualität spart, spart am falschen Ende
Sichtfenster oder Adressaufdruck?
Ob mit oder ohne Sichtfenster hängt von der Art der Werbesendung ab. Bedruckte Briefumschläge mit Sichtfenster sind optimal geeignet, wenn der Inhalt des Briefes ein personalisiertes Anschreiben enthält, die Adresse also bereits auf diesem Blatt vorhanden ist. Ein Kuvert ohne Sichtfenster muss zusätzlich noch mit der Anschrift des Empfängers versehen werden. Beide Varianten lassen sich kostengünstig in einer Druckerei umsetzen. Hier kommt es vor allem auf die Auflage an. Je mehr Kuvert-Mailings verschickt werden, je weniger kostet das Stück im Druck. Lassen Sie sich von Ihrer Druckerei oder Ihrem Lettershop vorab ein Angebot unterbreiten, wobei auch die Portooptimierung eine Rolle spielt. Je weniger Gewicht, desto weniger Porto. Hier lässt sich durch geschickte, kreative Gestaltung des Mailings richtig Geld sparen. Ein gutes Foto und eine knackige, kurze Beschreibung mit der gewünschten Handlungsaufforderung passen sogar auf eine Mailing-Postkarte.
Personalisierung macht den Unterschied
Bei allen Mailing-Marketing-Aktionen muss auf die Personalisierung geachtet werden. Vielzählige Studien haben gezeigt, dass personalisierte Briefe eine höhere Aufmerksamkeit erregen. Sie werden eher geöffnet, gelesen und der Empfänger hat eine weit positivere Einstellung gegenüber dem Inhalt. Welche Ansprache letztendlich zum Erfolg führt, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Hier kommt es verstärkt auf das Produkt, die Dienstleistung und natürlich die Zielgruppe an. Wer hier kreativ vorgeht, hebt sich von der Konkurrenz ab und hat gute Chancen, einen Abschluss zu erzielen. Wer personalisierte Briefe verschicken möchte, weiß naturgemäß, welche Empfänger seine Zielgruppe sind. Wer sich ganz neu mit Werbebriefkampagnen beschäftigt, ist gut beraten, einmal eine detaillierte Zielgruppenanalyse durchzuführen oder zu beauftragen. Hierfür wenden Sie sich an Werbeagenturen oder Marketingberater – die Experten beraten und unterstützen Sie umfassend bei Ihrem Mailing-Vorhaben.
Ich möchte Briefe für Werbezwecke erstellen. Aber ich habe noch nicht darüber nachgedacht, dass die Möglichkeit besteht, den Briefumschlag farblich zu gestalten. Ich werde wohl ein wenig Zeit finden müssen, mir mehr Gedanken zum Mailingkonzept und die Wirkung der Farben zu machen.
Ich habe vor kurzem eine Firma gegründet und überlegt die Briefe bedrucken zu lassen. Wir haben nämlich ein Unternehmen, dass Digitaldruck anbietet bei uns im Haus. Danke für den Tipp, dass ich dabei auf die Qualität des Papiers achten muss.