Factoring bezeichnet den
Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen vor deren Fälligkeit an eine
Factoring-Bank (Factor). Diese übernimmt je nach Vertrag unterschiedliche Funktionen für
das Unternehmen (Klient): Der Factor sichert die Liquidität des Klienten, indem er ihm
die offenen Forderungen sofort nach Rechnungsstellung gutschreibt.
Dieser Service ist nicht kostenlos. Zusätzlich zu den banküblichen Zinsen fallen
Gebühren in Höhe von 1 % der Kreditsumme an. Factoring lohnt sich bei großen und
risikogemischten Forderungsbeständen in der Größenordnung von i.d.R. über 1
Mio. EUR und bei langen Zahlungszielen.Vor dem
Hintergrund Basel II gewinnt Factoring zunehmend an Bedeutung.
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