In Industrieunternehmen ist die Arbeitssicherheit ein extrem wichtiges Thema, die nicht nur dem Schutz der Mitarbeiter dient. Im Zuge der diversen Arbeitsprozesse ergeben sich zahlreiche Gefahren für die Angestellten. Deshalb gehört die Gewährleistung der Arbeitssicherheit in der heutigen Zeit zu den gesetzlichen Pflichten jedes Arbeitgebers. Wer das nicht beachtet, handelt gesetzwidrig und muss mit hohen Strafen rechnen. Außerdem ist dabei zu bedenken, dass es nach Unfällen oft zu krankheitsbedingten Ausfällen der Mitarbeiter kommt, welche mit hohen Kosten für das Unternehmen einhergehen. Die darauf folgenden Fehlzeiten stören erheblich den Betriebsablauf und verzögern den termingerechten Abschluss der laufenden Aufträge. Deswegen gehört die Arbeitssicherheit im Industrieunternehmen nicht nur zur gesetzlichen und gesellschaftlichen Verantwortung, sondern liegt auch im eigenen Interesse bezüglich der Wirtschaftlichkeit. Durch Unfälle bedingte Reparaturen sind sehr kostenintensiv. Oft müssen deshalb sogar komplett neue Anlagen und Maschinen angeschafft werden.
Konkrete Vorgaben zur Arbeitssicherheit
Das Ziel bei der Arbeitssicherheit ist der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und das Unterbinden von möglichen Unfällen. Dafür werden dem Arbeitgeber vom Gesetzgeber bestimmte Arbeitsschutzpflichten auferlegt. In diesem Zusammenhang muss das Industrieunternehmen auftretende Gefahren zeitnah bekämpfen. Dazu gehören unter anderem das Verhindern von gesundheitsschädlichen Emissionen und die regelmäßige Wartung aller Maschinen. Alle involvierten Sicherheitsmaßnahmen müssen stets dem aktuellen Stand der Arbeitsmedizin, Hygiene und Technik entsprechen. Dafür sind regelmäßige Analysen im Bezug auf die Gefahrenlage im Betrieb durchzuführen. Nur so lässt sich nachhaltig überprüfen, ob die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen weiterhin ausreichend schützen. Mitarbeiter müssen entsprechende Schutzkleidung tragen, für deren Kosten der Betrieb verantwortlich ist. Damit sich alle Mitarbeiter an die gesetzlich vorgeschriebenen Regeln halten, sind entsprechende Unterweisungen und Schulungen notwendig.
Die sichere Gestaltung der Arbeitsplätze
Im Rahmen der Arbeitssicherheit müssen die Arbeitsplätze so gestaltet sein, dass dort jeder Mitarbeiter gefahrenfrei arbeiten kann. Die dafür geltenden Rechtsvorschriften sind in der Arbeitsstättenverordnung festgehalten. Dazu zählen unter anderem ordnungsgemäß verlegte Kabel, um Stolperfallen zu eliminieren. Dabei haben sich Fußschalter mit Sicherheitsfunktion als sehr hilfreich erwiesen, um die Arbeitssicherheit zu erhöhen. Sie werden als Zustimmungsschalter an Anlagen und Maschinen verwendet, wenn eine händische Betätigung der Zustimmfunktion arbeitsbedingt nicht möglich ist oder gar keinen Sinn macht. Die Fußschalter der Schmersal Gruppe kommen überwiegend bei Maschinen für die Holzbearbeitung und Umformtechnik zum Einsatz. Darüber hinaus finden die Sicherheitsfußschalter auch oft im Bereich der Verpackungstechnik ihre Verwendung.
Arbeitssicherheit dauerhaft im Industrieunternehmen erhalten
Damit alle Anlagen und Maschinen einwandfrei laufen, sind regelmäßige Überprüfungen und Wartungen erforderlich. Nur so lassen sich gravierende Unfälle und längere Ausfallzeiten vermeiden. Die Wartungsintervalle sind ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben und werden auf den dazu gehörigen Prüfplaketten festgehalten. Dabei liegt das Einhalten aller rechtlichen Vorschriften im wirtschaftlichen Sinne des Arbeitgebers. Beim Nichtbeachten und fehlerhafter Handhabung drohen hohe Strafen und der Versicherungsschutz ist nicht mehr gültig. Deshalb lohnen sich immer alle diesbezüglichen Investitionen, um einen störungsfreien Betrieb dauerhaft aufrecht zu erhalten.
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