Ausdruck für den
Gesamtbestand und die Zusammensetzung eines Vermögens, das aus verschiedenen
Vermögenspositionen (z. B. Wertpapiere, Edelmetalle oder Immobilien) besteht. Eine
optimale Zusammenstellung eines Portefeuilles hängt vom Zielsystem des Anlegers (Rendite
versus Risiko) ab. Bei einer Portefeuille-Planung wird in Abhängigkeit dieses Zielsystems
eine Mischung aus verschiedenen Anlageformen zur gewünschten Risikostreuung vorgenommen.
Theoretische Grundlage einer optimalen Portefeuille-Planung stellt die sogenannte
Portfolio-Selection-Theorie dar. Aufgrund von Wahrscheinlichkeitsurteilen über die
Erwartung von Gewinnen verschiedener Anlageformen soll mit Hilfe von statistischen
Maßgrößen, wie der Varianz oder Standardabweichung, eine entsprechend dem Anlegerwunsch
zusammengestellte Vermögensmischung hergestellt werden. Der Begriff Portefeuille stellt
den Ursprung der Portfolioanalyse im Rahmen der Strategischen Planung dar.
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